Ozo-Station

Diese Station wurde 1956 gebaut und im folgenden Jahr unter der Marke OZO eröffnet. Es umfasste eine kleine Unterkunft, einen Technikraum und ein Büro. Im Jahr 1961 wurde es bis zum Ende seiner Tätigkeit im Jahr 1981 von Total kontrolliert. Im Jahr 1997 verkaufte Total, das inzwischen eine weitere Tankstelle in 500 m Entfernung eröffnet hatte, an das Departement Loire, das ein Projekt zur Umgehung der Loire hatte Stadt im Westen. Da das Projekt aufgegeben wurde, verkaufte diese es 2004 an die Gemeinde Costelloise, die es 2009 ihrerseits an Roannais Agglomération verkaufte. Diesmal war ein Handwerkszonenprojekt geplant, das aber auch nicht umgesetzt wird. Zweimal in 40 Jahren wiederauferstanden, sah es Vandalen, Hausbesetzer und Tagger vorbeiziehen, ganz zu schweigen von der Vegetation, die ihre Rechte zurückerobert hatte.

Im Jahr 2020 entstand die Idee, dieses einzigartige Gebäude zu retten. Im Jahr 2021 wandten wir uns an die Gemeinde Le Coteau, damals Roannais Agglomeration, damals Eigentümerin des Gebäudes. Im Sommer erhielten wir die Genehmigung zur Aufnahme der Arbeiten und Ende November wurde eine vorübergehende Nutzungskonzession zwischen den beiden Parteien unterzeichnet.

Nach und nach kam die Station ans Licht: Die Straßenspuren wurden gefunden, die Lage von Tankstellen usw. Schutt und anderer Schmutz, Bäume und Vegetation entfernt, die vom Dach gewachsen waren.

Von Anfang an wurde eine Facebook-Gruppe eröffnet und fünfzehn Tage später hatte sie bereits 1300 Mitglieder: Lob, Ermutigung, aber auch Menschen, die uns freiwillig oder finanziell helfen wollten. Wir haben derzeit über 16 Mitglieder. Über die Facebook-Seite konnten sogar die Töchter der Stationsleiter gefunden werden! Jenseits der sozialen Netzwerke haben wir einen wahren Medienrummel erlebt: FR700, Le Progrès, AFP, TF3, RMC, France 1, Nice Matin, Le Figaro, Le Télégramme de Brest, Les Dernieres Nouvelles d'Alsace, Lokalradio usw. und sogar "The Connection" monatlich für alle in Frankreich lebenden Briten, ganz zu schweigen von Arab News!

Diese Begeisterung hängt mit der Nationale 7 zusammen. Anfang des 7. Jahrhunderts wurde das Automobil erfunden, dann der bezahlte Urlaub. Also die Abfahrten in den Urlaub und die Staus ... Einige zögern nicht, in diese Atmosphäre der "glorreichen dreißiger Jahre" einzutauchen, indem sie eine echte Pilgerfahrt auf dem machen, was damals das Rückgrat Frankreichs war, die Straße der Ferien. National XNUMX.
Auch der französische Verband der Oldtimer hat ihn als bemerkenswertes Element des französischen Straßenerbes anerkannt. Während einer Feierstunde wurde am 23. November 2021 eine Gedenktafel angebracht. Die FFVE-Plakette bringt diese kleine Station in die „große Liga“ der Orte der Automobilgeschichte, genauso wie die Berliet-Werke de Vénissieux oder die Rennstrecke von Albi zum Beispiel.

Mit der Restaurierung dieser Station und ihrer ursprünglichen Konfiguration möchte der Verein diesen Geist wiederbeleben. Wenn die Station ihr Hauptsitz wird, wird sie auch offen für alle sein, ein Ort der Begegnung, des Austauschs, der temporären Ausstellungen für alle Enthusiasten. Unter dem Wäldchen, das wir freiwillig verlassen haben, ist auch ein Picknickstopp geplant. Bei schönem Wetter wollen wir auch den "Vintage-Spirit" wiederentdecken, indem wir Musik- und Theatergruppen begrüßen. Dieser Bahnhof muss zum Place to go, zum Place to be werden! Schon jetzt, wo wir erst am Anfang stehen, bekommen wir Besuch von vielen Oldtimern, die zum Fotografieren kommen, manche scheuen sich nicht, einen großen Umweg zu machen, um DEN Bahnhof zu sehen!

Die beginnende Aufbau- und Restaurierungsphase wird natürlich von der Hilfe abhängen, die wir erhalten. Das Departement für öffentliche Finanzen der Loire hat soeben unsere Vereinigung von allgemeinem Interesse anerkannt. Dank der seit Anfang Oktober 2021 mit Urgences Patrimoine eröffneten Online-Kiste und dieser Anerkennung des allgemeinen Interesses wurden bereits mehr als 35 € an Spenden gesammelt. Hinzu kommen die Hilfe vieler Unternehmen, der Verkauf von Nebenprodukten aus dem Bahnhof, die Erlöse aus Veranstaltungen des Vereins sowie die Gewährung von Zuschüssen der Kommunen (000 € aus der Region, 3000 € aus dem Rathaus von Le Coteau, 2500 € von der Agglomeration Roannais, 7200 € aus der persönlichen Kasse von Departementsrat Daniel Frechet). Die meisten Außenarbeiten sind erledigt, jetzt bleibt noch der Innenausbau, der als Schaufenster für die Ausstellungen dienen soll.

Seitdem ist der Bahnhof Austragungsort des Festivals Route Bleue und des historischen Aufstiegs nach Vendranges und Pin Bouchain auf der RN7.

• Gruppen von 10 bis 100 Personen sind willkommen.

kostenlos

Kostenlos.
Gruppentarif ab 10 Personen.

Leistungen

• Haustiere erlaubt
• Führungen